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Vitamin D Messung

Welche Vitamin-D Formen gibt es? 
Die D-Vitamine oder Calciferole gehören zur Gruppe der Steroide. Die beiden wichtigsten Calciferole sind:

  1. Vitamin-D2 (Ergocalciferol) und
  2. Vitamin-D3 (Cholecalciferol)

Wo kommt Vitamin-D vor? 
Rund 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs werden mit Hilfe des Sonnenlichtes in unserem Körper über die Haut gebildet. Die Ernährung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Trozdem  kommen Calciferole In hoher Konzentration in Meeresfischen vor (Lebertran). Daneben finden sich beträchtliche, allerdings mit der Jahreszeit schwankende, Mengen auch in Milchprodukten und Eiern.
Wie wirkt das Vitamin im menschlichen Körper?
Vitamin-D hat eine Reihe biologischer Effekte. Es wirkt auf den Knochenstoffwechsel und reguliert die Expression von Genen, deren Produkte an der Modulation der Aktivität des Immunsystems beteiligt sind. Außerdem hat Vitamin D neben seiner Calcium-mobilisierenden Wirkung auch antikanzerogene und immunsuppressive Wirkungen.
Was ist der Tagesbedarf von Vitamin-D?

  1. Säuglinge bis 12 Monate: 10 Mikrogramm = 400 IE
  2. Kinder 1 bis 15 Jahren: 20 Mikrogramm = 800 IE
  3. Ab 15 Jahre, Stillende, Schwangere, Ältere: 20 Mikrogramm = 800 IE

Wie äußert sich eine Überdosierung von Vitamin-D? 
Vitamin-D-Toxizität verursacht hohe Konzentrationen von Kalzium im Blut. Die Symptome können Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Schwächegefühl und Nervosität sein.
Wie äußert sich eine Vitamin-D-Unterversorgung?
Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels können depressive Verstimmungen, nervöse Reaktionen, Schlafmangel, Knie- und Rückenschmerzen, Hautprobleme und Infektanfälligkeit.